Gedanken
 
 
 
Gedanken
 
Diese Texte sind von mir selber verfasst worden.
Sie wurden auf der Seite Websignum, hinterlegt.
So kann ich mich schnell als Verfassen und Autor nachweisen.
Leider wurden diese Schritte notwendig.
Bei Interesse auf Verwendung schickt mir bitte eine Mail.
Gruß Eifelfeuer
 
 
Kämpfe

Du weißt das Leben ist eine Achterbahn,
es geht rauf und runter,
wo es runter geht wieder rauf.
Du weißt es gibt schwere Strecken im Leben,
es gibt Leichtere.
Aber aussuchen kann man es sich leider nicht.
Oder vielleicht besser so?
Wir würden bestimmt nur die leichten Strecken nehmen,
wären für die schweren Wege nicht mehr gewappnet.
Könnten kaum damit umgehen,
wären wie ein Sandkorn im Wind.
Den schwersten Kampf hast Du vor Dir.
Es wird Tage der Hoffnung geben,
Tage der Zweifel..
Es wird Tage geben an dem man das Licht am Ende des Tunnels
nicht mehr zu sehen glaubst.
Aber wie schrieb ich schon in meiner Homepage:
Es gibt immer einen Grund zu kämpfen,
auch wenn man nicht immer sofort erkennt warum.
Kämpfe für Dich,
für Die Menschen denen Du etwas bedeutest,
und für Die Menschen die Dich lieben.


Ich Glaube,..

Ich Glaube das die Hoffnung und die Stärke
Eins der höchsten Güter sind die wir besitzen..
Es ist schwer die Hoffnung zu wahren,
Es ist schwer die Stärke zu behalten,
aber verlier Sie nie aus den Augen..

© Eifelfeuer
 
 
Der Panzer der sich baut

Ein Panzer um mich herum.
Zum Schutz, zur Abwehr.
Ein Panzer den ich langsam brauche um stark zu bleiben.
Stark zu bleiben für die aüßeren Eindringlinge.
Für die Eindringlinge in meine Seele.
Die sich einnisten, einnisten und die ich doch nie gesucht habe.
Die Eindringlinge die mir vieles versprechen.
Versprechungen,
die dann doch im Sande verlaufen.
Versprechungen, die nie ehrlich waren.
Genau zu wissen was ich will , suche.
Aber die Eindringlinge denen es nichts bedeutet,
die meine Wünsche einfach überrennen, überhören.
Können diese Eindringlinge nichts verstehen?
Natürlich verliere ich mich nicht in Tagträume,
träume nicht von Dingen die ich nicht kenne, bin Realistin.
Aber doch spielen diese Eindringlinge mit meinen Gefühlen,
mit meiner Seele.
Mit etwas was Ihnen nicht gehört.
Ist da mein Panzer nicht verwunderlich?
Ein Panzer der noch weniger Gefühle zuläßt ?
Ein Panzer den es erst mal für einen ehrlichen Eindringling zu durchdringen gilt?
Sind die Gefühle echt mir gegenüber wenn man schon bei ein paar Kratzer nicht mehr weiter geht?
Sich sofort abwendet?
Ein Treffen das man nicht zu schnell zusagt?
Sind die Eindringlinge es wert zu trauern wenn sie so schnell aufgeben?

© Eifelfeuer
 
 
Meine Schublade.

Ein Teil von mir.
Fest verschlossen.
Niemand , dem ich davon erzählte.
Meine Schublade.

Immer wieder war Sie mein Begleiter,
mein Seelentröster,
mein Retter in der Not.
Meine Schublade.

Vieles vertraute ich Ihr an,
nie verriert Sie, was in Ihr steckt.
Behielt Alles für sich.
Meine Schublade.

Immer wenn ich nicht weiter wußte,
nicht mit Problemen klar kam,
war Sie immer zur Stelle.
Meine Schublade.

Ich konnte Ihr alles anvertrauen,
Alles in Sie hinein stopfen.
Und es wurde immer mehr, was ich hineintat.
Meine Schublade.

Doch dann wurde Sie zu voll,
viele Dinge quollen empor,
fanden keinen Platz mehr.
Meine Schublade.

Verzweifelt versuchte ich Sie zu kitten,
versuchte die Risse zu stopfen.
Es sollte nichts heraus.
Meine Schublade.

Immer wieder kämpfte ich dagegen an,
man sollte Sie doch nie finden,
nie sollte Jemand Sie sehen.
Meine Schublade.

Aber Sie platzte aus allen Nähten,
aus den Rissen wurde ein Loch,
ich konnte es nicht mehr schließen.
Meine Schublade.

Ohnmächtig mußte ich feststellen,
meine Schublade wollte nicht mehr,
wollte nicht mehr Alles so hinnehmen.
Wollte alles ausmisten.
Dinge, Ihren Inhalt verarbeiten.

So stand ich da,
mit einer Schublade voller Löcher,
überlegte eine neue Schublade zu suchen,
wieder einen Platz für meine Probleme,
mein Versteck, mein Seelenheil.

Doch ich erkannte,
es gibt nur diese Schublade,
mein Begleiter.
Keine Schublade ist groß genug,
um alles aufnehmen zu können.

Es gibt nur einen Weg.
Diese Schublade zu entrümpeln,
auszumisten.
den Inhalt preiszugeben.
Diesen Inhalt verarbeiten.
mich meinen Problemen zu stellen.

Noch weiß ich nicht wie.
Aber eines weiß ich,
ich werde Sie nie vergessen,
mich immer an Sie erinnern:
Meine Schublade.

c) Eifelfeuer
 
 
 
Geboren worden

Geboren worden,

ohne zu wissen wo,
Geboren worden,
ohne zu wissen wann,
geboren worden,
ohne zu wissen wie.

Geboren worden,
ohne geboren werden zu dürfen.
Geboren worden,
durch die Hand eines Schänders.

Geboren worden,
um sterben zu sollen.
Geboren worden,
um vergessen zu werden.

Geboren worden,
um versteckt zu werden,
Geboren worden,
um geschändet zu werden.

Geboren worden,
um leiden zu müssen.
Geboren worden ,
um weinen zu lernen.

Geboren worden,
um der Mutter geraubt zu werden.
Geboren worden,
ohne Mutterliebe empfangen zu dürfen.

Geboren worden,
wo man mich nicht haben wollte.
Geboren worden,
um verbrannt zu werden.

Geboren worden,
um den eigenen Bruder zu verlieren.
Geboren worden,
um um diesen Bruder zu trauern.

Geboren worden,
irgendwo, irgendwann, irgendwie.
Geboren worden,
um doch weiter zu leben.

Denn ich lebe noch.
Man hatte keinen Erfolg.
Meine Kraft war stärker.
Bis jetzt.

c) Eifelfeuer